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Männlichkeit

Nach der Besprechung des weiblichen Pols, wollen wir in dieser Folge auch die Männlichkeit beleuchten. Wir erläutern die zwei Zugangsmöglichkeiten zum männlichen Pol: schnell, aber nicht nachhaltig, oder langsam, aber dauerhaft. Es ist dabei besonders wichtig zu verstehen, dass der männliche und weibliche Pol sich grundsätzlich gegenseitig bedingen. Somit findet die Entwicklung des männlichen Pols über die tiefe und intensive Begegnung mit dem weiblichen Pol statt, in uns selber und in der partnerschaftlichen Begegnung.

Männer versuchen diesem notwendigen zweistufigen Prozess der Polarisierung allerdings oft auszuweichen, indem sie der Ersatzweiblichkeit durch Bierkonsum versuchen zu begegnen und dadurch noch mehr verweiblichen. Doch auch unsere Ernährung und unser Lebenswandel wirken sich auf die Entwicklung des Männlichen aus. So können etwa Zinkmängel die körperliche Entwicklung von Männern wesentlich beeinträchtigen. Kleinwüchsigkeit und unterentwickelte Genitalien können die Folge sein.

Zum Schluss gehen wir auf die tiefen emotionalen Ursachen der fehlenden Begegnung zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit ein, die viel mit frühkindlichen Entwicklungstraumata zu tun haben.

In der Sendung erwähnte Links:

 

Ein Klassiker zur Polarität zwischen Mann und Frau von David Deida (nicht nur für Männer):
Der Weg des wahren Mannes*

 

Studien zu Zink, Wachstumshemmung und unterentwickelten Genitalien:
Zinc deficiency – Has been known of for 40 years but ignored by global health organisations
Pubertal arrest due to Zn deficiency: the effect of zinc supplementation

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Episode 11 | 1. März 2020 | 67 min

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