Lähmende Angst
Wir sprechen in dieser Folge über die verheerenden persönlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Angst.
Angst kann uns vor Gefahren warnen oder auch lähmen. Die Frage ist natürlich, wie man in einen Zustand kommt die Angst proaktiv zu nutzen. Denn nur so lässt sich Angst lösen. Sie muss erst wahrgenommen und gefühlt werden. Erst dann kann es zu sinnvollen Handlungen kommen und nicht nur zu blindem Aktionismus.
Wir sprechen sehr ausführlich über die Entstehungsgründe lähmender Angst und bieten natürlich auch Lösungen an.
Wer möchte, kann parallel eine Mini Präsentation aus der Podcast Community hier downloaden (unter Goodies). Die Anmeldung in der Community ist kostenlos.
Eine Vertiefung der Aspekte des Themas Angst findet Ihr auch in den Shownotes.
In der Sendung erwähnte Links:
Von einem Cartoonisten, der über die Ideen des Arztes Gabor Maté zum Thema Trauma und Sucht berichtet, gibt es hier ein sehr anschauliches kurzes Video (leider nur auf Englisch).
Hier findet ihr einen Artikel von Katia zu den psychischen Auswirkungen von Adrenalin, Kortisol und Östrogen.
Sehr interessantes Buch zum Thema Stress und Immunsystem von dem Psychoneuroimmunologen und Forscher Dr. Christian Schubert: Was uns krank macht – Was uns heilt: Aufbruch in eine Neue Medizin. Das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele besser verstehen.*
In diesem Video geht Dr. Schubert auch auf die aktuelle Situation ein und erklärt noch einmal sehr schön, wie wir durch Gedanken und Gefühle unser Immunsystem schwächen können und warum wir mit Krankheiten ganzheitlich umgehen müssen.
Video zu kulturellen Ausformungen kollektiver Angst mit Prof. Norbert Bolz bei Preradovic– Existenzangst in Deutschland, wo keine Existenz wirklich bedroht ist.
Interview im WDR mit Philosoph Matthias Burchardt zum „Homo Hygienicus“, der sich nur noch auf Hygiene reduziert und alles andere im Leben vergisst
Ein Bericht im Focus und der TAZ zum „Panik Papier„, was dazu aufruft der Bevölkerung möglichst viel Angst zu machen.
Die Welt am Sonntag schreibt zum Thema Angstmache außerdem: „Im E-Mail-Wechsel bittet etwa der Staatssekretär im Innenministerium, Markus Kerber, die angeschriebenen Forscher, ein Modell zu erarbeiten, auf dessen Basis „Maßnahmen präventiver und repressiver Natur“ geplant werden könnten. Die Wissenschaftler erarbeiteten dem Schriftverkehr zufolge in nur vier Tagen in enger Abstimmung mit dem Ministerium Inhalte für ein als geheim deklariertes Papier, das in den folgenden Tagen über verschiedene Medien verbreitet wurde. Darin wurde ein „Worst-Case-Szenario“ berechnet, laut dem in Deutschland mehr als eine Million Menschen am Coronavirus sterben könnten, würde das gesellschaftliche Leben so weitergeführt wie vor der Pandemie.“
Ein super tolles Video zum Thema „Was muss ich eigentlich tun, um gesund zu werden und zu bleiben?“, wir stimmen in sehr vielen Punkten überein, auch wenn wir ein paar Sachen differenzierter sehen (Kohlenhydrate, Serotonin macht jeden glücklich, u.a.). Warum redet keiner darüber, dass Angst krank macht und was wir tun müssen um unser Immunsystem zu stärken?
In diesem Video geht der Arzt Joe Dispenza auf die Gefahr ein in Bezug auf seinen eigenen Stress süchtig zu werden und wie dies einen dann im Überlebensprinzip hält.
Zum Thema „Journalisten haben auch nur Angst“ findet Ihr hier ein mutiges Bekenntnis.
Wer Lust hat sich im Alleingang seinen Gefühlen zu stellen, kann dies mit diesem kostenlosen E-Book tun. Dies ist nicht die Methode, mit welcher wir in der Praxis arbeiten. Dieses E-Book darf laut Autor frei verteilt werden. Wichtig: tiefe Traumata lassen sich unserer Erfahrung nach nur im Rahmen einer therapeutischen Begleitung lösen. Es ist aber unwahrscheinlich, dass man durch dieses E-Book Dinge triggert, die man dann nicht mehr bewältigen kann. Was passieren kann ist, dass man einfach selber nicht weiter kommt.
Wer es einmal mit sublimen Affirmationen probieren möchte, findet hier dazu ein Online Produkt. Dieses Tool ersetzt ebenfalls keine Traumatherapie. Aber es kann sie ergänzen und euch dabei helfen Verantwortung für eure Zukunft zu übernehmen.
Wer mehr zur Angst lesen möchte, findet in diesen zwei Büchern etwas:
Robert Kegan, Immunity to Change * (nur auf Englisch)
Andreas Winter, Was deine Angst dir sagen will *
Brené Brown schreibt wunderbar für Jedermann, warum Verletzlichkeit so wichtig für das Erleben von Nähe ist. Ihre Bücher gibt es teilweise auch auf Deutsch (auch als Hörbücher)
z.B.: Verletzlichkeit macht stark*
Eigentlich kann man aber alle Bücher der Autorin lesen. Am Ende fragt man sich dann immer, warum man sich selber so im Wege herum steht. Eigentlich ist doch alles so klar und einfach….
Auch auf Netflix gibt es eine schöne Doku von ihr zum Thema Mut zur Verletzlichkeit (Call to Courage).
Zu guter Letzt: schaut gerne noch einmal in unserem Selbsthilfebereich vorbei. Dort findet Ihr die Nebennierenkur, Metahormonix, durch welches ihr euch ein Nährstoffprogramm zusammen stellen könnt, und auch unser ImmunBoost für die ganzheitliche Unterstützung des Immunsystems.